Diagnostik

Sonographie

Im Mittelpunkt der urologischen Diagnostik steht der Ultraschall. Blasentumore, Nierentumore, -steine, und -zysten können in der Regel sonographisch ab einer gewissen Größe gesehen werden. Bei Verdachtsmomenten wird oft zur Betätigung eine rdiologische Diagnostik mit Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt. Schwieriger zu erkennen sind kleine Blasentumore. Hier empfiehlt sich bei Verdacht die Durchführung einer diagnostischen Cystoskopie


Urinuntersuchung

Die Urintersuchung beim Urologen beinhaltet die Stixuntersuchung zur Bestimmung von Leukozyten, Blut, Proteinen oder Zucker im Urin. Zusätzlich kann ein Blasentumortest bzw. eine Cytologie des Urins einen Hinweis auf eine malignes Geschehen im Bereich der ableitenden Harnwege geben. Bei Harnwegsinfekten wird eine Urinkultur zur Erstellung eines Antibiogrammes angelegt.

 


Blutabnahme

Auch die Laboruntersuchung des Blutes ist für den Urologen sehr wichtig. Die bekannteste Untersuchung ist sicherlich der PSA-Test.

Wir bestimmen in der Regel bei Notwendigkeit die Funktionsparameter von Nieren und Leber, die Tumormarker von  Prostata und Darm sowie das Hormonprofil. Insbesondere ist der Testosteronwert für den Patienten von großem Interesse


Spermaprobe/Spermiogramm

Die Untersuchung des Spermas bei unerfülltem Kinderwunsch gibt Aufschluss über die Fruchtbarkeit des Mannes. Das Sperma wird auf Menge des Ejakulates, Anzahl der Spermien, Beweglichkeit und Form der Spermien untersucht.